17:40 – Thrombozyten eingeflösst, Nasenbluten gestoppt. Wenn doch alles so einfach wäre…
14:57 – CT-Untersuchung zwischendurch. Die Ärzte trauen meiner Lunge nicht über den Weg, die Fieberschübe Abends und früh Morgends bereiten ihnen sorgen. In der CT-Abteilung Hektik und Stress. Mehrere ungeplante ‚Schock-Raum-Fälle‘, was immer das sein mag.
10:50 – Nasenbluten hat wohl mit derb gesunkenen Thrombowerten zu tun. Gleich soll ein Beutelchen frische Thrombozyten angeschlossen werden – Zeit wird’s, es kommen aus beiden Nasenflügeln inzwischen unappetitliche roten Flatschen. Bäh.
09:30 – Lasix zum Frühstück :( Toll. Soll ich gleich auf Toilette meinen Tee einnehmen?
04:55 – Eine durchwachsenen Nacht, glücklicherweise konnte ich Nachmittags und am frühen Abend einiges an Schlaf vorholen. Diverse Änderungen in der Medikation, Wechsel der Antibiose, Vancomycyn gegen {vergessen}, zusätzliche Antibiose (wieviel denn noch?). Antiemetika, Antihstaminika, Immunsupressoren, parenterale Ernährung (an normales Essen ist nicht zu denken). Selbst gegen den blöden Schluckauf gäbe es etwas hervorragendes, so die Oberarztin, nennt sich Psyquil und ist von Markt genommen worden … dazu mal wieder Fieber am Abend und Nasenbluten, was sich nicht recht stillen lässt. Dadurch, dass ich am Tage immer mal wieder genickt habe, hänge ich jetzt ’nutzlos‘ in den Seilen. Der Rhythmus ist völlig durcheinander…
Durch die dauernde Liegerei sind meine Beine völlig schlapp, ich sollte mal etwas Gymnastik betreiben.
test